Es ist unbestreitbar, dass viele Brasilianer aus verschiedenen Gründen unter Angstzuständen leiden. Sehen Sie sich daher Tipps zum Umgang mit Angstzuständen an.
Darüber hinaus können Sie zur Bewältigung von Krisen mit einfachen täglichen Veränderungen beginnen.
Allerdings können bestimmte Faktoren wie Stress, Traumata, Depressionen, genetische Veranlagung und körperliche Erkrankungen zu Angstzuständen führen.
Allerdings können Störungen nicht geheilt werden, sondern es ist notwendig, wachsam zu sein, um keine gesundheitlichen Probleme zu verursachen.
In der Zwischenzeit finden Sie hier weitere Tipps zum Umgang mit Angstzuständen.
Experte gibt Einblicke in die Angst
Laut Dr. Karen Valéria da Silva, Psychologiekoordinatorin bei Docway, nehmen Angststörungen auch aufgrund des vollen Terminkalenders vieler Menschen zu.
Darüber hinaus haben sich die Symptome dieser Erkrankungen, auch die körperlichen, durch die Pandemie, die wir derzeit erleben, verstärkt.
Es ist jedoch wichtig, den Unterschied zwischen gewöhnlicher Angst und Angststörungen zu verstehen.
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„Angst ist eine natürliche Körperfunktion, die wir alle manchmal erleben. Sie bereitet uns darauf vor, in Situationen unmittelbarer Gefahr zu kämpfen oder zu fliehen. Wenn Angst jedoch dysfunktional wird und das Leben des Betroffenen beeinträchtigt, ist eine Untersuchung durch einen Psychologen notwendig, um die Diagnose einer Störung zu stellen“, erklärt er.
Zu den Hauptsymptomen von Angstzuständen zählen kognitive und physiologische Aspekte, darunter unter anderem Zittern, Schwitzen, rasende Gedanken, Muskelverspannungen, Magen-Darm-Beschwerden, Reizbarkeit und Schlafstörungen.
Dennoch müssen wir bei der Diskussion über Diagnosen den Unterschied zwischen einem Merkmal und einer Störung berücksichtigen.
„Traits beziehen sich auf isolierte Symptome, die zwar einige diagnostische Kriterien erfüllen, aber nicht ausreichen, um eine Angststörung zu charakterisieren. Die Diagnose einer Störung muss die Kombination aus Symptomen, Häufigkeit, Intensität und klinisch signifikantem Leidensdruck berücksichtigen“, betont der Psychologe.
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Wenn es um wirksame Behandlungen und Ansätze gegen Angstzustände geht, gelten kognitive Therapien und Verhaltenstherapien als Goldstandard. Sie verfügen über die meisten wissenschaftlichen Belege und die höchste Wahrscheinlichkeit, zu einer Linderung der Symptome zu führen.
Tipps gegen Angstzustände
Ein Beispiel für diesen Ansatz ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT).
Zusätzlich zur Therapie schlägt Dr. Karen Valéria 10 Tipps für den täglichen Umgang mit Angstsymptomen vor:
Gedankenmanagement
Identifizieren Sie die Auslöser und Gedankenarten, die in Momenten der Angst vorherrschen, um zu verstehen, warum diese Umgebung oder Situation Angst auslöst.
Machen Sie körperliche Übungen
Auch wenn es wie ein Klischee klingt, ist körperliche Aktivität eine der Säulen der Behandlung psychischer Erkrankungen, da sie eine wichtige physiologische Reaktion des Körpers hervorruft.
Übe Achtsamkeit
Wenn wir viele Dinge gleichzeitig tun, kommt es häufig vor, dass wir uns auf keines davon konzentrieren können, was ein Gefühl der Angst erzeugt.
Achtsamkeit zu üben bedeutet, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren, zu verstehen, dass das, was man tut, einen Anfang, eine Mitte und ein Ende haben muss, und sich ganz der Aktivität des Augenblicks hinzugeben.
Verwenden Sie Entspannungstechniken
Es ist wichtig, eine Entspannungstechnik zu finden, die für Sie funktioniert, und zu verstehen, was Ihnen wirklich hilft, abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Ein Beispiel dafür könnte Meditation sein.
Kontrollieren Sie Ihre Atmung
Eine „kurze“ Atmung, die bei Angstattacken häufig auftritt, trägt zur Aufrechterhaltung der physiologischen Symptome bei.
Zu den empfohlenen Techniken zur Bewältigung von Krisen zählt die Zwerchfellatmung. Dabei muss der Betroffene auf seine eigene Atmung achten und die Ein- und Ausatmungsbewegungen erkennen, indem er seine Hand auf den Bauch- und Brustbereich legt.
Vermeiden Sie die Verwendung von stimulierenden Substanzen
Kaffee und Energydrinks können beispielsweise Angstzustände und die Schlafqualität verschlechtern, daher ist es wichtig, sie zu vermeiden oder nur in Maßen zu konsumieren.
Schlafhygiene praktizieren
Eine gute Nachtruhe fördert einen produktiven nächsten Tag und hilft auch, Ängste unter Kontrolle zu halten.
Zu einigen Techniken gehört es, vor dem Schlafengehen eine Routine zu schaffen und die Nutzung des Mobiltelefons im Bett zu vermeiden.
Etablieren Sie eine gesunde Routine
Priorisieren Sie Aktivitäten in Ihrem Tagesablauf, für die genügend Zeit bleibt, um umgesetzt zu werden, und verwalten Sie Ihre Zeit visuell, um das Gefühl der Unproduktivität zu vermeiden.
Denken Sie daran: Eine gesunde Routine ist eine, die man umsetzen kann.